Investieren in Deutschland: Unsere Tipps für Investoren

Deutschland verfügt über eine florierende Wirtschaft und einen sehr dynamischen Markt, der viele ausländische Investoren anzieht. Wie kann man in Deutschland investieren? Welche Sektoren sind zu bevorzugen? Ist es einfach, Finanzierungen zu finden? Hier finden Sie alle unsere Tipps für erfolgreiches Investieren in Deutschland.

 

Warum in Deutschland investieren?

Deutschland ist die größte Wirtschaftsmacht in Europa und die viertgrößte der Welt. Es ist ein Land mit einer stabilen Wirtschaft und einer niedrigen Arbeitslosenquote (5,5% im September 2022 - Quelle: Statistisches Bundesamt). Im Jahr 2021 betrug das Pro-Kopf-BIP 42.918 €.

Deutschland ist auch für viele ausländische Investoren attraktiv, da diese keiner besonderen Regulierung oder Verwaltungskontrolle unterliegen. Darüber hinaus haben sie trotz ihres Status einen vereinfachten Zugang zu Bankkrediten. Diese zahlreichen Vorteile machen Deutschland zu einem der besten Ziele für ausländische Investitionen.

 

4 Tipps für Investitionen in Deutschland

Um in Deutschland zu investieren, sind folgende wichtige Schritte zu beachten:

 

Ein Investitionsprojekt in Deutschland finden

Dank seiner wirtschaftlichen Dynamik in zahlreichen Wachstumssektoren bietet Deutschland Investitionsmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen: Automobilindustrie, Werkzeugmaschinen, Lebensmittelindustrie, Immobilien u.a.

In den Verkauf von CBD-Produkten in Deutschland investieren

In Deutschland ist der Verkauf von CBD-Produkten in der letzten Zeit ein beliebtes Geschäftsfeld. Auf europäischer Ebene werden auf diesem Markt 475 Millionen Euro umgesetzt, was 32 % des Weltmarkts entspricht. In Deutschland ist CBD frei verkäuflich (bis zu einem THC-Gehalt von maximal 0,2 %).

Trotzdem bleibt eine Investition in CBD (Cannabidiol) in Deutschland eine riskante Anlage, da sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für diese Produkte ständig ändern.

In den Kauf einer Immobilie investieren

Der Kauf einer Immobilie in Deutschland ist eine sehr strategische Investition für ausländische Investoren. Diese profitieren nämlich von einer hohen Mietnachfrage in vielen attraktiven Großstädten und von günstigen Kreditbedingungen. Darüber hinaus sind Sie auch als Nichtansässiger beim Erwerb von Wohneigentum in Deutschland nicht durch Ihren Status eingeschränkt, was den Kauf einer Immobilie erheblich erleichtert.

In Deutschland lassen sich auch hohe Mietrenditen erzielen, vor allem in der Hauptstadt, die einen sehr dynamischen und günstigen Immobilienmarkt bietet. Berlin ist mit einem Quadratmeterpreis von 5.388 € (Quelle: First Citiz Berlin) und einer Miete, die im Stadtzentrum bis zu 3.000 € betragen kann, nach wie vor die günstigste Stadt für eine Mietinvestition. Zum Vergleich: Beim Kauf einer Pariser Wohnung beträgt der Quadratmeterpreis durchschnittlich 11.723 € (Quelle: Consortium-Immobilier).

Ein weiterer Vorteil einer Investition von Immobilien in Berlin ist, dass die Stadt keine Wohnsteuer erhebt und die Grundsteuer sehr niedrig ist, da sie für eine Zweizimmerwohnung in der Hauptstadt durchschnittlich 150€ beträgt (Quelle: l.loriz.io).

 

Den lokalen Markt kennen

Bevor Sie als ausländischer Investor mit einer Investition in Deutschland beginnen, ist es besonders wichtig, eine gründliche Studie durchzuführen, um die Risiken und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem lokalen Markt zu erkennen. Diese Studie setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen:

  1. Die wirtschaftliche und politische Situation des Landes,
  2. administrative, rechtliche und steuerliche Herausforderungen (projektbezogene Gesetzgebung, Bedingungen für den Zugang zu Krediten, Steuersätze etc.)
  3. Wachstumssektoren,
  4. die günstigsten Städte für ein Investitionsprojekt,
  5. die Zielgruppe, ihre Typologie, ihre Konsumgewohnheiten, ihr durchschnittliches Budget, ihre Bedürfnisse, die Räumlichkeiten und Infrastrukturen, die vor Ort zur Verfügung stehen, um das Projekt aufzubauen etc.

 

Finanzierungen für Investitionen finden

Bankkredite in Deutschland können von Ausländern ohne Staatsangehörigkeits- oder Wohnsitzerfordernis aufgenommen werden und sie müssen auch nicht im Land arbeiten. Als ausländischer Investor ist es also durchaus möglich, einen Finanzierungsantrag bei einer deutschen Bank zu stellen.

Die Beantragung eines Immobilienkredits in Deutschland als nichtansässiger Investor ist jedoch bis zu 70% der Kaufsumme möglich (gegenüber 100% für einen ansässigen Investor), natürlich unter der Voraussetzung, dass Sie eine solide Akte vorlegen und die notwendigen Voraussetzungen für den Erhalt des Kredits erfüllen (Sicherheiten, stabiles Einkommen, Eigenkapital etc.).

 

Sich von Fachleuten begleiten lassen

Ein Investitionsprojekt in Deutschland kann nur mit professioneller Unterstützung durchgeführt werden, sei es durch einen Rechtsanwalt, einen Notar, einen Buchhalter oder einen Banker.

Außerdem wird es für fremdsprachige Unterlagen notwendig sein, die Dienste eines Übersetzungsbüros in Anspruch zu nehmen, das in der Lage ist, Ihre administrativen, rechtlichen, finanziellen und geschäftlichen Dokumente ins Deutsche zu übersetzen und in bestimmten Fällen amtlich zu beglaubigen (Businessplan, Identitätsnachweise, Finanzierungsunterlagen, Marketingmaterial, Handelsverträge etc.).

Dieser Schritt ist nämlich unerlässlich, um sich mit den verschiedenen Akteuren vor Ort auszutauschen (Banken, deutsche Partnerunternehmen, Kunden, Lieferanten ...) und um die gesetzlichen Anforderungen der Verwaltungsinstanzen zu erfüllen.

Unser Übersetzungsbüro bietet eine breite Palette an Übersetzungsdienstleistungen mit hochqualifizierten und erfahrenen Fachleuten, die auf die jeweilige Branche (Immobilien, Einzelhandel, Banken, Lebensmittelindustrie etc.) und das jeweilige Sprachenpaar (Deutsch-Französisch, Englisch-Deutsch, Spanisch-Deutsch u.a.) spezialisiert sind.

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FAQ zum Thema Investieren in Deutschland

Mit einem Mieteranteil von 80% bietet Berlin einen der besten Immobilienmärkte Europas und ist ein beliebtes Ziel für Mietinvestitionen. Nach Berlin können auch Städte wie Hamburg, Frankfurt und Köln gute Möglichkeiten für Immobilieninvestitionen bieten. Sie sind jedoch weniger geeignet als Berlin, um eine Immobilie zu kaufen. Denn der Quadratmeterpreis ist in etwa gleich hoch, aber die Attraktivität als Mietobjekt ist geringer.

Ein Immobilienkauf in Deutschland ist für Ausländer relativ einfach, da der Zugang zu Immobilienkrediten mehr oder weniger denselben Förderkriterien entspricht wie in den meisten europäischen Ländern, ohne dass eine bestimmte Staatsangehörigkeit, ein bestimmter Wohnsitz oder eine bestimmte Beschäftigung im Land vorausgesetzt wird. Immobiliengeschäfte in Deutschland sind für ausländische Investoren jedoch mit einer Sprachbarriere verbunden, weshalb es wichtig ist, einen professionellen Übersetzer für seine Dokumente zu beauftragen.

Die deutsche Hauptstadt liegt an der Kreuzung Europas und ist eine grüne, dynamische und kulturell sehr reiche Stadt. Sie profitiert von einer starken Anziehungskraft auf Mieter und einem Quadratmeterpreis, der für Investoren erschwinglich bleibt, was eine sehr gute Mietrendite und eine Wertsteigerung beim Verkauf garantiert. In Berlin sind 8 von 10 Einwohnern Mieter, was die Stadt zu einem wahren Eldorado für Immobilieninvestoren macht.